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Bernd Merkle wurde als Sohn eines Gärtnermeisters und Enkel eines Weingärtners 1943 in Esslingen am Neckar geboren. In Göppingen aufgewachsen begann er zunächst eine Lehre als Maschinenschlosser. Zwischen 1965 und 1968 studierte er an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Ab 1972 arbeitete er als Schulleiter an der Grund- und Hauptschule in Zell unter Aichelberg am Fuße der schwäbischen Alb.
Tief mit der Heimat und der Gemeinde verwurzelt fing Merkle an, Anekdoten aus der Umgebung zu notieren. In den gesammelten schwäbischen Geschichten entdeckte er schließlich die Faszination der schwäbischen Sprache beziehungsweise der schwäbischen 'Maulfaulhaid'. Feinfühlig beginnt er die Eigenheiten und Eigenarten der Schwaben auf humorvoll lächelnde oder satirisch pointierte Weise zu schildern. Man taumelt gleichsam durch ein schwäbisches Panoptikum, staunt, lacht, kichert und grinst ein ums andere Mal, entdeckt viele gute Bekannte und begegnet, ob es einem passt oder nicht, am laufenden Band sich selbst.
1986 erscheint sein erstes Buch "So semmer hald" beim Knödler Verlag. Drei weitere Bücher folgen, dann wechselt Merkle zum Silberburg Verlag, wo bis heute fünf Publikationen erschienen sind. Seit Beginn werden seine Bücher liebevoll von seiner Frau Helga und seiner Tochter Anja illustriert. Fernsehauftritte, Lesungen und Hörspiele machten ihn einem breiten Publikum bekannt. 2008 erhielt er den Sebastian-Blau-Preis. Heute lebt und arbeitet Bernd Merkle in Albershausen und ist Vater dreier erwachsener Kinder.